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  • AutorenbildGemeinde Barmherziger Gott

2. Mose 19, 3-6

Als Gott das Volk Israel durch Mose aus Ägypten herausführte, gab er Mose folgende Verheißung: „Mose aber stieg hinauf zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berg aus zu: So sollst du zum Haus Jakob sagen und den Söhnen Israel mitteilen: Ihr habt gesehen, was ich den Ägyptern angetan und wie ich euch auf Adlerflügeln getragen und euch zu mir gebracht habe. Und nun, wenn ihr willig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, dann sollt ihr aus allen Völkern mein Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde. Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Söhnen Israel reden sollst“ (2. Mose 19, 3-6).


Gott hatte schon Abraham eine Verheißung gegeben. Und aus diesem Grund hatte er für das Volk Israel einen besonderen Plan. Gott wollte, dass die Israeliten ihm zuhören, ihm gehorchen und seinen Bund respektieren. Für diesen Fall versprach er ihnen, dass sie ein Königreich von Priestern werden würden. Doch sie konnten diesen Ansprüchen nicht genügen. Sie hörten nicht auf ihn, gehorchten nicht seinen Geboten und respektierten seinen Bund nicht. Deshalb sandte Gott seinen Sohn Jesus Christus, denn er sah ein, dass die Menschen nicht die Kapazität hatten, allen seinen Geboten zu gehorchen.


Jesus starb für uns am Kreuz und nahm so alle Sünden auf sich. Durch Jesus haben wir die Möglichkeiten bekommen, die die Israeliten nicht hatten. „Und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (Offenbarung 1, 5-6).


Durch Jesus Christus und sein Werk am Kreuz sind wir bereits zu Priestern geworden. Er hat uns zu neuen Kreaturen gemacht, bereit Gott, seinem Vater, zu dienen.

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