In Matthäus 9, 1-8 wird die Geschichte eines Gelähmten erzählt. Leiblich hatte er alles um sich zu bewegen, Muskeln, Knochen und Beine, alles war vorhanden, aber seine Glieder haben die Befehle des Gehirns nicht umgesetzt und so konnte er sich nicht bewegen.
Warum reden wir heute über diese Geschichte, denn wenn ich mich hier so umsehe, gibt es niemanden, der gelähmt ist, alle hier können sich bewegen. Aber es geht nicht nur um die physisch Gelähmten, sondern auch um die geistig Gelähmten. Äußerlich merkt niemand, dass sie gelähmt sind, weil sie sich bewegen können, aber ihr Geist ist gelähmt. Sie können sich geistig nicht bewegen, sie bleiben immer an derselben Stelle.
Doch das Wort Gottes, das in Jesus Christus Mensch geworden ist, hat die Macht zu heilen, zu befreien und die Lösung zu geben. Dieser Gelähmte hat es selbst nicht zu Jesus geschafft, aber er hatte Freunde, die sich um ihn gesorgt haben und die sich nicht mit seiner Situation abgefunden haben. Jesus sah den Glauben dieser Freunde, Ihre Liebe zu ihrem Freund und ihre Barmherzigkeit. Er sagte zu dem Gelähmten: „Deine Sünden sind dir vergeben.“ Die Ursache seines Gelähmtseins war also tatsächlich kein körperlicher Grund, sondern die Sünde war es, die ihn lähmte. Auch wenn äußerlich alles in Ordnung scheint, du aber der Sünde einen Platz in deinem Leben einräumst, so wird sie dich geistig lähmen.
Du willst gute Dinge tun, aber sie lassen sich nicht realisieren; nicht weil du es nicht willst, sondern weil die Verbindung zwischen deinem Geist und deinem Körper gestört ist. Das ist ein geistiger Kampf. Du musst die Sünde lassen. Komm zu Jesus! Er vergibt dir die Sünde, egal wie groß sie ist. Der Gelähmte war geheilt und lief nach Hause. Auch dich wird Jesus von der Lähmung befreien und du kannst die guten Dinge tun, die du dir vorgenommen hast.
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