Die Gemeinde war in einem Fastengebet mit dem Thema aus Jakobus 2, 24. „Ein Mensch wird aus Werken gerechtfertigt und nicht aus Glauben allein.“ Unsere Werke sollen dabei dem Willen Gottes entsprechen. Doch um den Willen Gottes zu kennen, musst du ihn kennen.
Du glaubst an Gott und an seinen Sohn Jesus Christus und hast dich taufen lassen. Deshalb wurde dein Name schon ins Buch des Lebens eingetragen. Jesus kennt dich. In Johannes 10, 14-15 nennt er sich einen guten Hirten. Er passt auf seine Schafe auf. Er kennt sie alle und sie kennen ihn. Gott hat einen wunderbaren Plan für dein Leben und diesen Plan solltest du kennen. Du bist nicht zufällig auf dieser Erde.
Gott möchte, dass du deine Aufgabe erledigst. Doch du tust nur, was du willst. Auch Saulus tat, was er wollte, er quälte und verfolgte die Gemeinde, bis Jesus ihm eines Tages erschien und ihn fragte: Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich? (Apostelgeschichte 9, 4) Könnte an der Stelle von „Saulus“ auch dein Name stehen? Es gibt in der Bibel verschiedene Beispiele von Menschen, die sicherlich dachten, dass Jesus sie kennen würde, doch letztendlich kannte er sie nicht.
Da war die 5 törichten Jungfrauen aus Matthäus 25, 11-12. Als sie zu spät zur Hochzeit kamen und noch eingelassen werden wollten, sagte der Bräutigam: Ich kenne euch nicht. Und auch in Matthäus 7, 21-23 sagt Jesus: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!“ Prüfe deinen Glauben und tue den Willen Gottes.
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