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  • AutorenbildGemeinde Barmherziger Gott

Apostelgeschichte 12, 1-11


In der Apostelgeschichte 12, 1-11 wird erzählt, wie Herodes die Gemeinde drangsalierte. Er tötete Jakobus und die Juden hatten Gefallen daran. Um noch mehr Anerkennung von den Juden zu erhalten, ließ er Petrus festnehmen um auch ihn nach dem Passah zu töten. Doch bis dahin warf er ihn ins Gefängnis, fesselte ihn an Händen und Füßen mit Ketten und setzte viermal vier Soldaten zu seiner Bewachung ein.


Wenn du Gott dienst, wird der Teufel daran keinen Gefallen haben und er wird auch versuchen, dich in irgendeine Art von Gefängnis zu stecken, damit du deine Gabe, die Gott dir gegeben hat, nicht weiter für ihn einsetzen kannst. Dieses Gefängnis kann eine Krankheit, eine Situation oder auch eine Person sein. Irgendetwas hindert dich daran, Gott zu dienen, so wie du es eigentlich im Inneren willst.


Petrus saß in diesem Gefängnis und wusste sicherlich, was Herodes mit ihm vorhatte. Jedoch war er nicht allein: Die Gemeinde hatte von seiner Festnahme gehört oder war vielleicht sogar dabei und sie versammelten sich und beteten gemeinsam für Petrus. Auch du bist nicht allein. Die Gemeinde ist da um für dich zu beten. Jesus sagt in Matthäus 18, 19-20, wo zwei oder drei in seinem Namen zusammenkommen, da ist er unter ihnen und wenn sie gemeinsam um etwas bitten, werden sie es erhalten. Wenn du allein betest, bewahrst du deinen Glauben, aber wenn du gemeinsam mit anderen betest, wird dein Glaube wachsen.


Die Gemeinde betete für Petrus und in der Nacht kam ein Engel und öffnete die Ketten, während die Soldaten rechts und links neben Petrus schliefen. Der Engel sprach zu Petrus: Steh schnell auf, zieh dich an und folge mir. Auch wenn Petrus nicht verstand, was geschah, so war er gehorsam und folgte dem Engel und war frei. Jesus Christus hat alle Sorgen und Probleme am Kreuz für dich getragen. Er hat deine Ketten und die Türen des Gefängnisses schon geöffnet. Du musst nur noch hochstehen und das Gefängnis verlassen. Es gibt nichts mehr, was dich noch festhält. Auch wenn du es nicht glauben kannst, aber das ist die Wahrheit.

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