Weil Gott uns so sehr liebt und ewige Gemeinschaft mit uns haben möchte, hat er uns
nach seinem Ebenbild geschaffen und dazu eingesetzt mit ihm über diese Erde zu herrschen.
Auch wenn dieses Privileg durch den Sündenfall im Garten Eden zunächst außer Kraft gesetzt wurde, hat Gott einen perfekten Plan mit seiner Schöpfung. Indem er seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde gesandt und ihn dazu bestimmt hat unseren Fluch zu tragen, schenkt uns Gott aufs Neue die Würde seine Kinder zu
heißen.
Diese große Gnade und Güte Gottes müssen wir uns immer wieder vor Augen führen und sollten unbedingt daran festhalten. Mit unseren Werken können wir dann den Glauben an diese Verheißung manifestieren. Wir dürfen uns nämlich nicht in dem Gericht wiederfinden, welches Gott über die Ungerechtigkeit ankündigt. (Römer 2:5-7)
Unser Vater im Himmel möchte stattdessen zur Errettung unserer Seele beitragen. Daher können wir unser Vertrauen und unseren Glauben in seine Barmherzigkeit legen. Diese Möglichkeit sollten wir mit großer Freude für uns annehmen, weil Gott uns dadurch eine besondere Wertschätzung entgegenbringt. Indem Gott sein Wesen offenbart, können wir außerdem immer mehr erkennen, welches Abbild wir in der Welt repräsentieren sollen.
Denn Gott zeigt uns, dass er uns nicht nur vorherbestimmt, sondern auch gleichzeitig
in seinem Sohn Jesus Christus gerechtfertigt hat. Aus diesem Grund können wir vor ihm in der Herrlichkeit des eingeborenen Sohnes erscheinen (vgl. Römer 8:28-30). Wenn wir nach seinem Wort wandeln und danach handeln, werden wir zu Zeugen der guten Nachricht und können seine Botschaft umso glaubhafter vermitteln.