Wenn Jesus zurückkommt, um seine Gemeinde abzuholen, dann wird es
Menschen geben, die mitgehen und manche werden zurückbleiben. Wie zur Zeit
Noahs (Matthäus 24, 37-39): Noah sagte den Menschen, dass eine Flut kommen
würde, doch sie glaubten ihm nicht. Erst als Noah mit den Tieren und seiner
Familie in die Arche eingestiegen war und Gott die Tür verschlossen hatte, kam
die Flut und die Menschen erkannten ihren Fehler. Doch es war zu spät. Gott
möchte, dass wir nicht die gleichen Fehler machen wie die Menschen damals.
Jesus gibt in Matthäus 25, 1-13 ein Gleichnis vom Himmelreich und wie die
Menschen hineinkommen werden. Es ähnelt 10 Jungfrauen. Diese sollten auf den
Bräutigam warten. Doch seine Ankunft verzögert sich und sie schlafen ein. Als sie
dann mitten in der Nacht aufwachten und der Bräutigam schon nahe war, stellte
eine Gruppe der Jungfrauen fest, dass das Öl in ihren Lampen nicht reichen würde
und sie erst neues Öl kaufen müssten. In der Zeit, in der sie mit dem Kaufen von
Öl beschäftigt waren, kam der Bräutigam und verschwand mit den klugen
Jungfrauen im Haus. Für die anderen Jungfrauen war es zu spät. Das Öl ist wie die
Salbung des Heiligen Geistes.
Man braucht genügend Salbung um auf dem rechten Weg zu wandeln, um von der Sünde zu fliehen und um in der Heiligung zu wandeln, solange bis Jesus zurückkommt. Doch niemand weiß, wann dieser Tag sein wird. Durch Gebet und Gottes Wort können wir unsere Salbung jederzeit erneuern und vergrößern. Wir sollten nicht auf das Maß unserer Salbung zum
heutigen Zeitpunkt vertrauen, denn wenn wir nicht beten und nicht im Wort Gottes bleiben, dann wird unsere Salbung schwächer und irgendwann erlischt unser Licht. Seien wir jederzeit voller Öl, sodass unsere Lampe nicht erlischt.
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